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Gedichte von William HermannsG389
Einstein's Traum
Ward Dir mein Freund auf Erden das Kissen oft zu Stein, ich seh' es jetzt als Stern, es leuchtet still und rein. Du liegst darauf und träumst von einer goldenen Leiter. Drauf steigt die Jugend hoch. Ob weiß, ob braun, ob schwarz auch das Gesicht, das Auge sieht nur Dich, Du liegst im Licht. Und wenn sie niedersteigen, strahlt ihr Wesen. Sie wuchsen in die Dimensionen, wo Deine Formeln wohnen, und füllten sich mit deinem Glauben an Liebe und Gerechtigkeit und wuchsen in die Zeugenschaft selbstloser Menschlichkeit. So kehren sie zurück, um zu verkünden: "Denkt kosmisch, sonst könnt ihr die Welt nicht retten. Ihr wähltet Gier mit ihren dunklen Pfründen! Was da die Tradition geglaubt, was da sich angehäuft an Neid, was da die hohe Hand geraubt an Menschenwürde, was an Schuld sich blutgefärbt und angestaut — wir warnen euch, ihr Väter, Mütter, das haben wir geschaut: Der Zwillingsbruder des Atoms heißt Fluch und deckt euch zu mit einem roten Tuch." O Einstein, auch die Worte sollen leben, die Du als letzte mir gegeben: "Gott ist kein Wunschgebild' des Glaubens, durch die Gesetze seiner Schöpfung offenbart er sich Die Gesetze kann der Mensch erfassen nicht durch seinen Intellekt, durch Intuition, die Sprache des Gewissens. Doch hat der Mensch den freien Willen zu wählen wem er dienen will: Wo die Intuition das Gewissen bekennt, sind unendlich des Menschen Dimensionen. Wo die Intuition sich vom Gewissen trennt, wird sie Werkzeug der Dämonen. Wer kosmisch fühlt, wirkt mit dem All. Wer dreidimensional, mit dem Verfall. Wer kosmisch fühlt, hat Raum und Zeit begraben, ist über das Verwesliche erhaben. Du kannst das Urgesetz erspüren — laß Dich von heiliger Neugier führen." So kehrst Du Einstein in der Jugend wieder. Die Ehrfurcht kniet vor Deinem Denken nieder. William Hermanns [G389] Anmerkung: 1983, ähnlich wie Poem Einstein-P015; Einstein-G300, aus derselben Wurzel Gedicht
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